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Da PBT-Teile unter der Motorhaube extremen Temperaturen und einem feuchten Umfeld ausgesetzt sind, ist eine Hydrolysestabilisierung unabdingbar. Die Hydrolysebeständigkeit wird bei einigen Automobilherstellern der Oberklasse wie folgt getestet: Einlagerung des Prüfkörpers für 1.500 h bei 85 °C und 85 % Luftfeuchtigkeit. Danach darf der E-Modul max. 25 % abfallen. Für die Steckverbinder in diesem Bereich wird standardmäßig ein PBT/ASA GF 15 eingesetzt. Das PBT-Compound CompaDur® 121 GF 15 HR black (121) aus unserem Hause wurde erfolgreich getestet und für dieses Projekt als Serienmaterial nominiert. „Nach erfolgreicher Vorserienfertigung läuft im Herbst die Serienfertigung an“, so Liborius Flöper, Geschäftsführer der DimeLika Plast GmbH.
„Unser Material besteht nicht nur die gängigen Tests bei feucht-heißen Testbedingungen, sondern entspricht auch den Anforderungen der USCAR-Norm Klasse 5, das heißt, es wiedersteht den außerordentlich starken Belastungen durch extreme Klimawechselbedingungen, die dieser Norm zugrunde liegen. Bei Einsatz von PBT Standardmaterialien bzw. nicht Hydrolyse stabilisierten Produkten könnte bei diesen Umgebungsbedingungen bereits nach kurzem Einsatz der hydrolytische Abbau/Schädigung des Materials festgestellt werden.“
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